Über uns
Wie sind Sonja und Nico eigentlich zum Yoga gekommen und was haben sie sonst noch für Hobbys?

Sonja Schneider
Mein Yoga verändert sich immer wieder auch durch die verschiedenen Einflüsse aus anderen Ländern und Lehrern. Im Kern ist es eine kraftvolle und dynamische Praxis, immer begleitet von Musik. Ein Leben ohne Musik ist für mich unvorstellbar – ob im Radio, ob abends am Klavier oder beim Üben mit meiner Band – Musik ist immer präsent – so auch beim Yoga. Ich versuche immer einen passenden Soundtrack für meine Praxis zu finden. Sie hilft mir, mich zu fokussieren, anzutreiben und zu entspannen.
Seit über 12 Jahren übe ich Yoga. Angefangen mit Online-Videos, anschließend Kursen an der Volkshochschule und im Yogastudio, über wunderbare Retreats sind wir dann irgendwann sogar zum Unterrichten gekommen. Nico wollte die Ausbildung machen und ich dachte: „Ach warum nicht, wird bestimmt interessant, aber unterrichten möchte ich eigentlich nicht.“ Naja, es kam wie es kommen musste und ich habe von 2018 bis 2022 im Yogastudio im Scharnhauser Park eine Fortgeschrittenen Stunde unterrichtet.
„Sitzen ist das neuen Rauchen“ – Dieser mittlerweile fast schon zu oft gehörter Satz ist leider auch im meinem Leben allzu präsent. In meinem Beruf als Biochemikerin pendle ich mehrere Tage die Woche 160 km mit dem Auto. Das zusammen genommen mit der sitzenden Arbeit am Schreibtisch und dem Lümmeln auf der Couch, hab ich auch noch ein sitzendes Hobby – Das Klavierspielen. Um diesem viele Sitzen entgegenzuwirken, versuche ich mich in meiner Freizeit so viel wie möglich zu bewegen und Ausgleich zu finden. Yoga ist für mich ideal, um den ganzen Körper zu bewegen, zu kräftigen und beweglich zu halten.

Nico Schneider
„Ich will nur surfen! Yoga mache ich ganz sicher nicht!” Das waren meine Worte im Jahr 2013. Neun Jahre später praktiziere und unterrichte ich regelmäßig Yoga, habe eine 200 Stunden Yogalehrerausbildung absolviert und an mehreren Retreats, Workshops und Fortbildungen teilgenommen. Unterrichtet habe ich, wie Sonja, eine Weile im Scharnhauser Park und knapp 1,5 Jahre lang in einer Crossfit Box.
Neben Yoga gehören Calisthenics, funktionales Training, Fahrradfahren und der Ninja-Sport zu meinen sportlichen Hobbys. Und genauso kraftvoll wie diese Sportarten gestalte ich auch gerne meine Yoga-Stunden.
Und wie bin ich zum Yoga gekommen? Sonja hat damals schon regelmäßig Yoga geübt, meistens zu Hause mit Internet-Videos von YOGAMOUR. Ich habe es eher belächelt: „Yoga ist was für Frauen. Ich bin dafür zu ungelenkig.“ Die üblichen Vorurteile – ihr kennt das. Irgendwann kam sie auf die Idee, dass wir an einem Yoga-und-Surf-Retreat mit YOGAMOUR in Marokko teilnehmen könnten. Surfen klang gut. Aber Yoga? Nein danke. Trotzdem bin ich natürlich gerne mitgekommen. Das Yoga, das ich dort kennenlernen durfte, war komplett anders als jeder Sport, den ich bis dahin ausprobiert hatte. Es waren für mich sehr ungewohnte Bewegungen. Ich fühlte mich sehr gefordert, teilweise überfordert, aber auf eine gute Art und Weise. Nach meiner ersten Stunde fühlte ich mich richtig gut. Es hat mir Spaß gemacht. Ja, ich war angefixt. Und am Ende des Retreats hatte ich jede einzelne Yoga-Stunde mitgemacht und das Surfen war Nebensache